Heiß – es war richtig heiß, Sommer eben. Jörg M. zeigte uns den Weg nach Beuren (da war ich im Leben noch nie) – sehr schön – und dangschee – Kultur eben. Los gings nach Pfrondorf, über die Holzbrücke, übern Dreispitz nach Mindersbach, den langsam zuwachsenden Totenweg-Trail zur Käpfleshöhe und über den Rotfelder Weg hinab nach Ebhausen. Über Zum Hau die Nagold entlang zum Klärwerk Altensteig, die Hauptstraße überquert und weiter halbhoch links an Berneck vorbei, dem Köllbach folgend mit zunehmender Steigung (echt hart) über Schmalzmisse (noch härter) einen schönen Wald-Trail bis zum St. Anna Kirchle Beuren. Sehenswert ist die restaurierte Kapelle, welche wahrscheinlich schon vor der Reformation erbaut wurde und auch um 1526 schon in einer Ortschronik erwähnt ist (KS-Anmerkung). Gruppenbild und Trinkpause. Jetzt schossen wir zurück ins Nagoldtal, zuerst über eine langen Wiesenweg, dann einen Trail hinab zur Neumühle und die Neumühlwiesen entlang (die Graskarpfen machten ihrem Namen alle Ehre, es war kein Wasser drin) zu den Fischweihern. Ein Kettenriss von TP stoppte uns jäh, aber Fuchs 1 (MB) hatte das passende Kettenschloss dabei und Fuchs 2 (JR) reparierte flux das gute Stück und weiter ging die Fahrt. Zuerst dem Zinsbach, dann wieder der Nagold folgend radelten wir nach Altensteig, durch den Flegga hindurch auf der Bahnhofstraße und weiter zum Bernecker Bahnhof. Der Nagold weiter entlang zur Monhardter Wasserstube, links den Berg hinauf gekämpft um über Ebershardt und den Fleckenwald auf Halbhöhe nach Pfrondorf zu düüüüsen. Nach 3 ½ Stunden, 46km und 770Hm waren wir wieder zurück in der HRS in Emmingen und erfrischten uns am kalten Getränk. Am kommenden Dienstag starten wir wieder pünktlich um 18 Uhr am Rathaus und verbleiben mit den Worten: „Goodbye, Hawaii“
MTB – Tour 24.06.2025
