Entdeckungstour zur Burgruine Waldeck
Über Wildberg, Seitzental und nach Kohlerstal zweigten wir vom Radweg ab, um links steil bergauf den Schlossberg hochzufahren. Auf halber Höhe blieben die Räder zurück, das letzte noch steilere und rauhe Stück zur Burgruine Waldeck mussten wir zu Fuß bewältigen. Der Aufstieg hat sich gelohnt, sehr umfangreiche Burgreste, erbaut so um 1200, mit hohen Mauern gab es zu entdecken. Wenn hier jemand die Wildnis von Sträuchern reduzieren würde, wäre die Besuch noch lohnender. Nach der Besichtigung ging es mit dem Rad weiter bergauf bis zum „Geigerles Lotterbett“, zwei zeltartig aneinander gelehnte Felsplatten, was ebenfalls als Fotomotiv genutzt wurde. Jetzt schon fast auf der Höhe ging es durch den Wald Richtung Altbulach, dann über die Felder nach Neubulach. Vorbei am Silberbergwerk und der Lochsägmühle nach Effingen ging es auf und ab, dann zur Schwarzenbachmühle und bis zur Bundesstraße nur noch abwärts. Ein Schlenker wegen der gesperrten Radwegbücke zum Bettenbergkraftwerk und wir waren wieder auf dem Radweg. Zuhause waren wir 35 km mit über 500 Höhenmeter gefahren